Additives and Precursors Reference Materials

Additive und Vorläuferstoffe sind Substanzen, die bei der Synthese von Arzneimitteln zugesetzt oder verwendet werden und gesundheitsschädliche Wirkungen haben können. Dabei kann es sich um alles Mögliche handeln, von Konservierungsmitteln oder Farbstoffen über Streckmittel bis hin zu Verdünnungsmitteln, Bindemitteln und Füllstoffen. Häufige Beispiele sind PEG (Polyethylenglykol), Paracetamol, Ibuprofen, Koffein, Lidocain und Levamisol, unter anderem.

Die toxikologische Fallarbeit umfasst die Untersuchung von Verunreinigungen in illegalen Substanzen, die die Wirkstoffstärke beeinflussen können, toxische Effekte von pharmazeutischen Vorläuferstoffen oder Additiven im Falle einer Überdosierung oder Vergiftung, chemische Vorläuferstoffe bei absichtlicher Vergiftung sowie Lebensmittel- und Umweltkontaminanten, denen Personen ausgesetzt sein können. Diese Informationen sind entscheidend für eine genaue Diagnose und Behandlung sowie für rechtliche Ermittlungen bei Vergiftungsfällen, Drogenmissbrauch oder Exposition gegenüber schädlichen Verbindungen.

Forschung ist in diesem Bereich ebenfalls von großer Bedeutung, um analytische Methoden zu verbessern, neue aufkommende Additive und Vorläuferstoffe zu identifizieren und mit Trends bei der Verunreinigung illegaler Drogen sowie den gesundheitlichen Auswirkungen dieser Verbindungen Schritt zu halten.

Unser breites Sortiment an hochwertigen Referenzmaterialien für Additive und Vorläuferstoffe sowie Forschungschemikalien ist darauf ausgelegt, sowohl analytische als auch Forschungsstudien zu unterstützen.